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Fly Discothek -
Neukloster (Meckl.) |
Osteogenesis imperfecta |
Osteogenesis imperfecta
Ich verspreche euch: Hier
ein Link zum Leben mit Glasknochen http://www.youtube.com/watch?v=KkC5LtnkdZ4 Max & Ellen Als Osteogenesis
Imperfecta (OI) wird eine Gruppe von angeborenen
Erkrankungen bezeichnet, denen vor allem gemeinsam ist, dass die Knochen der
Betroffenen leicht brechen. .
Spenden für die Deutsche Gesellschaft für Osteogenesis imperfecta
(Glasknochen) Betroffene e. V. (DOIG) Bitte
verwenden Sie folgende Daten für Ihre Spende: Kleiner Kommentar von
mir:
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Ellen im TV Dienstag, 16.12.2008 bei VOX "Spiegel TV extra" ca. 23.10 Uhr Thema:
"Leben mit Osteogenesis imperfecta" Das
war ein sehr gelungener Beitrag Weitere TV Beiträge Dienstag (18.09.07) bis Freitag (21.09.07) bei "SaM das Mittagsmagazin" (Pro7 13.00 - 14.00 Uhr) Diese
Sendungen waren Wochensieger beim Zuschauerranking und |
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Ergebnis der Spendenaktion 2006 Hier (können Sie) könnt ihr sehen, was
aus (Ihren) euren Spenden, für den leider an der Regionalen Schule
nicht umsetzbaren Fahrstuhl, wurde. (mit freundlicher Genehmigung der Ostseezeitung vom 01.09.2007) Quelle Ostsee Zeitung vom 24.August 2007 Text & Foto: Karsten Schulz / OZ
Spende für Ellen hilft nun vielen
Ein neues Problem tauchte auf, als Ellen im vorigen Jahr an die Regionale Schule wechselte. In der fünften Klasse musste sie nun mit ihren Mitschülern Räume wechseln und vor allem Treppen bewältigen in der großen Schule. Mit Hilfe des O.I.-Verbandes wurde die Aktion „Ein Fahrstuhl für Ellen“ ins Leben gerufen mit dem Ziel, über Spenden eine Anschubfinanzierung für einen Fahrstuhl in der Regionalen Schule zu sammeln (OZ berichtete). Viele Spenden von Familien und Firmen gingen ein, am Ende waren es insgesamt 1000 Euro. Ellens Klassenkameraden bekamen mit dem Verkauf von Zierkürbissen noch einmal 115 Euro zusammen, womit sie den Spendenpool aufstockten. Doch am Ende reichte dieses Geld nicht, um ein Fahrstuhlprojekt in Angriff nehmen zu können. Mit Unterstützung einer Integrationshelferin bewältigte Ellen ihren Schulalltag. Sollte dies einmal ohne Fahrstuhl nicht mehr möglich sein, wäre ein Besuch an der Landesschule für Blinde und Sehbehinderte möglich, wo gerade ein Fahrstuhl installiert wird und wo Ellen ihren Realschulabschluss absolvieren könnte. Viel lieber bleibt das Mädchen allerdings mit ihren jetzigen Freunden zusammen. Die Sommerferien hat sie (mal wieder!) in der Klinik verbracht, musste sich einer Operation an der Wirbelsäule unterziehen. Doch nun freut sich Ellen bereits auf den Schulbeginn. Ihr Vater Jan Warnke ist gerade dabei, eine „Treppenraupe“ zu beschaffen, ein Hilfsmittel, mit dem im Rollstuhl Treppen bewältigt werden können. Auch im Gymnasium Neukloster hat er sich schon mal mit den Bedingungen vertraut gemacht. Denn Ellen hatte nur Einsen und Zweien auf dem letzten Zeugnis. Wenn das nun in der sechsten Kasse so bleibt, sollte dem Besuch am Gymnasium nichts mehr im Wege stehen. Nach dieser Entwicklung
stand nun allerdings die Frage: Was tun mit den Spendengeldern, die für Ellen
eingegangen waren? Auf jeden Fall sollte Behinderten damit geholfen werden.
Beim Besuch der Stadtbibliothek kam Jan Warnke die Idee, das Geld für einen
barrierefreien Zugang zur Bibliothek einzusetzen, nachdem Ellen wieder einmal
nur mit fremder Hilfe die Stufen dorthin überwinden konnte. Die Stadt
Neukloster nahm den Vorschlag auf, legte 2000 Euro dazu und so entstand eine
gepflasterte Rampe zum Eingang der Bibliothek, die jetzt nicht nur Ellen zugute kommt, sondern allen Rollstuhlfahrern in der
Stadt, auch älteren Menschen mit Gehbehinderung oder jungen Muttis mit
Kinderwagen. mit freundlicher Genehmigung der Ostsee Zeitung |
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Seit 1.09.2008 besucht Ellen - nach
vielen "Kämpfen" - das „Neues“ aus der Bildungswelt
(Stand August 2014) Seit August 2014 ist Ellen Studentin an
der Hochschule in Neubrandenburg. Dies ist kein Zeichen für ein
funktionierendes (inklusives) Bildungssystem in Mecklenburg-Vorpommern,
sondern ein Verdienst aufopfernder Eltern, der Kompromissbereitschaft Das Bildungsministerium in M-V spielte
bei der Beschulung von Ellen eher eine unrühmliche und oft hindernde Rolle,
welche in einigen Entscheidungen sogar gegen geltendes Recht verstieß. Eine
Besserung für nachfolgende Schülergenerationen ist hoffentlich angestoßen. |